Japan: 25 erstaunliche Orte, die Sie unbedingt besuchen müssen

Shibuya – Tokio

Machen Sie eine Reise nach Tokio? Dann werden Sie sicher in Shibuya landen. Das ausgedehnte Handels- und Geschäftszentrum der Hauptstadt ist ein bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebter Ort, der als Tokios bestes Einkaufs- und Unterhaltungsviertel bekannt geworden ist. Hier befinden sich die beiden verkehrsreichsten Bahnhöfe der Welt – Shibuya und Shinjuku – und es kann chaotisch zugehen, aber wenn Sie sich zurechtfinden, werden Sie sich schnell zurechtfinden.

Ein Beispiel dafür ist die berühmte Hachiko-Kreuzung, die in der Spitzenzeit von 3000 Fußgängern überquert wird. Auch nachts ist sie ein beeindruckender Anblick. Das Maid Cafe ist ein absolutes Muss, wenn man ein skurriles japanisches Erlebnis sucht. Manga- und Anime-Fans werden die Atmosphäre lieben. Essen Sie köstliches Sushi im “Genki Sushi” und machen Sie einen Spaziergang im Yoyogi Park.

Mit seinen zahllosen Geschäften, Restaurants und Nachtclubs schläft Shibuya nie, ein bunter Ort, der Touristen ermüden kann. Aber es gibt hier auch Orte, an denen man ein wenig Ruhe genießen kann. Wenn Ihnen das alles zu viel wird, können Sie am Meiji-Schrein, der in einem 170 Hektar großen, wunderschönen Wald liegt, neue Energie tanken, bevor Sie sich wieder auf die geschäftigen Straßen der Stadt begeben.

Kiso-Tal

Machen Sie einen Schritt zurück in die Vergangenheit im wunderschönen Kiso-Tal, einem Ort, an dem das alte Japan noch lebendig ist und der weit entfernt ist von der Hektik der chaotischen Städte des Landes.

Die hervorragend erhaltenen Poststädte Magome, Narai und Tsumago sind einen Besuch wert. Die steinernen Wege und die traditionellen Holzhäuser verzaubern jeden, der das Glück hat, ein wenig Zeit in diesen friedlichen Gegenden zu verbringen.

Der Kiso-Fluss, der entlang der spektakulären Berge der japanischen Zentralalpen fließt, ist ein Ort von immenser natürlicher Schönheit, der alle Liebhaber der freien Natur anlockt und immer ein beliebtes Ziel für Wanderer ist. Wandern Sie auf dem historischen Nakasendo-Pfad oder machen Sie sich auf den Weg zu den Ausläufern der Berge Ontake und Komagatake – Sie haben die Wahl. Bei all der frischen Luft und der Bewegung werden Sie Kiso auf jeden Fall mit einem Gefühl der Verjüngung und Erfrischung verlassen und sich auf eine Reise zurück in die Moderne begeben.

Östliches Kyoto

Überqueren Sie den Fluss Kamogawa und entdecken Sie Schreine und Tempel in Hülle und Fülle. Das östliche Kyoto ist voll von Sehenswürdigkeiten, die es zu genießen gilt, und es gibt viel zu sehen und zu erleben. Nehmen Sie sich genügend Zeit, um die engen Gassen zu erkunden, denn hier ist keine Eile geboten. Um dies richtig zu tun, ist es wichtig, die Dinge langsam anzugehen.

Beginnen Sie am Kiyomizudera, einem der berühmtesten Tempel Japans, bevor Sie sich auf den Weg nach Higashiyama machen, einem erhaltenen historischen Viertel, das erkundet werden will. Ginkakuji ist immer einen Besuch wert, während man Gion – das berühmte Geisha-Viertel – nicht verpassen sollte. Gion ist ein friedlicher Ort, dessen gepflasterte Straßen weit entfernt sind von den modernen städtischen Zentren Japans, und mit den östlichen Bergen von Kyoto als malerischer Kulisse wird das Schlendern durch die verwinkelten Gassen und Gässchen hier zu einem angenehmen Erlebnis.

Halten Sie unbedingt Ausschau nach dem Philosophenweg, einem wunderschönen Weg, der von Kirschbäumen gesäumt ist. Besuchen Sie die Stadt im Frühling und erleben Sie ein spektakuläres Naturschauspiel, wenn die Kirschbäume in voller Blüte stehen und überall wunderschöne Blumen blühen.

Kabukicho – Tokio

Kabukicho

Im chaotischen Kabukicho, dem berühmten Vergnügungsviertel von Shinjuku, das aus offensichtlichen Gründen als “schlaflose Stadt” bekannt ist, ist immer etwas los – ein Ort, der nach Feierabend besucht werden sollte.

Es ist ein Ort mit hellen Lichtern und immer belebten Straßen, wo alles möglich ist und alles zur Verfügung steht. Es ist auch Tokios Rotlichtviertel, aber das sollte Sie nicht abschrecken. Bestimmte Gegenden können zwar etwas zwielichtig sein, aber wenn man sich an die Hauptstraßen hält, ist dies ein aufregender Ort, um ein wenig Zeit zu verbringen.

Nachtclubs, Geschäfte, Hotels und Restaurants gibt es in Hülle und Fülle, es gibt immer etwas zu sehen, und die Atmosphäre ist immer lebhaft. Halten Sie Ausschau nach Straßenhändlern und seien Sie immer auf der Hut, aber scheuen Sie sich nicht vor einem Besuch. Keine Reise in Japans chaotische Hauptstadt wäre vollständig ohne einen Besuch in Kabukicho, also schnallen Sie sich an, genießen Sie die Sehenswürdigkeiten und vor allem den Spaß.

Osaka

Das weitläufige Osaka ist riesig – Japans zweitgrößter Ballungsraum nach Tokio – und kann auf den ersten Blick etwas einschüchternd wirken, aber wenn Sie sich orientieren und ein wenig recherchieren, erwartet Sie eine Welt voller Attraktionen und Aktivitäten.

Die Hafenstadt auf der schönen Insel Honshu bietet viele Attraktionen rund um das moderne Hafenviertel, nicht zuletzt die Universal Studios, die bei Familien sehr beliebt sind. Das Osaka Aquarium ist ein weiterer Top-Spot für Kinder und Erwachsene, und für Geschichtsinteressierte ist die Burg aus dem 16. Jahrhundert ein Muss.

Es gibt hier so viel zu sehen, dass jeder, der eine Reise nach Osaka plant, genügend Zeit für den Besuch der wichtigsten Attraktionen einplanen sollte. Genießen Sie die moderne Architektur, probieren Sie das legendäre Nachtleben aus und erkunden Sie die zahllosen Essensstände, die es in dieser pulsierenden Stadt gibt – es gibt immer etwas zu tun.

Hitsujiyama Park

Im späten Frühling zieht es die Besucher in den Hitsujiyama-Park, um die wunderschönen rosa Moosfelder zu sehen – ein atemberaubendes Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Der Park in Chichibu, nur eine kurze Fahrt vom Zentrum Tokios entfernt, ist ein Genuss für alle Sinne, mit leuchtenden Farben, so weit das Auge reicht, und dem Berg Fuji mit seiner imposanten schneebedeckten Spitze als spektakuläre Kulisse.

Auch hier gibt es wunderschöne Blüten zu sehen, aber die Hauptattraktion sind die Moos-Phlox-Blüten. Ende April und Anfang Mai ist die beste Zeit für einen Besuch, wenn die Felder zum Leben erwachen und alles rosa, weiß, lila und blau ist.

Es überrascht nicht, dass der Hitsujiyama zu solchen Zeiten sehr belebt ist, aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken. Die beste Aussicht haben Sie von den umliegenden Hügeln aus, wo Bänke auf Sie warten und Sie die Felder aus der Ferne in aller Ruhe und Stille betrachten können.

Asakusa

Tokio ist eine moderne Metropole, aber in Asakusa kann man noch die traditionelle Vergangenheit der Stadt entdecken. Touristen besuchen hier die traditionellen Geschäfte und Essensstände auf der Nakamise, der Hauptstraße des Viertels, während der alte Sensoji-ji-Tempel aus dem siebten Jahrhundert immer ein beliebtes Ziel ist.

Erkunden Sie die Stadt zu Fuß oder nehmen Sie eine Rikscha, die Fortbewegung ist hier ganz einfach, und schon bald werden Sie die Wolkenkratzer und modernen Glasgebäude Tokios hinter sich lassen. Es ist wie eine Reise in die Vergangenheit, und obwohl die Straßen hier überfüllt sein können, ist es ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.

Wer sich für Japans traditionelle Feste interessiert, sollte das dritte Wochenende im Mai besuchen, wenn das Sanja Matsuri – das Drei-Schreine-Festival – in die Stadt kommt. Das seit 1649 stattfindende Fest ist das berühmteste Ereignis dieser Art in Tokio, das mehr als eine Million Menschen anzieht und immer ein Erlebnis ist.

Ueno Park

Möchten Sie Japans schönste Blütenpracht sehen? Die Kirschen im Ueno-Park sind kaum zu übertreffen. Mehr als 1.000 Bäume säumen die zentralen Wege und es mangelt nicht an Besuchern, die ihre Pracht genießen.

Die beste Zeit für einen Besuch ist Ende März und Anfang April. Dann kann es in den Hauptbereichen zwar ziemlich voll werden, aber der Park ist so groß, dass man auch ruhige Plätze finden kann. Ueno wurde 1873 im Taito-Viertel von Tokio gegründet und gehört zu den besten Attraktionen der Stadt, in der es zahlreiche Museen gibt.

Besuchen Sie auf jeden Fall das Tokioter Nationalmuseum, das Wissenschaftsmuseum und das Metropolitan Art Museum, bevor Sie sich auf den Weg zum Zoo machen, dem ersten Zoo Japans, der bei Familien sehr beliebt ist. Der Shinobazu-Teich ist der perfekte Ort für ein Picknick, und für diejenigen, die die Menschenmassen hinter sich lassen möchten, gibt es zahlreiche Wege und Pfade zu entdecken.

Kamakura

Nur eine kurze Fahrt von Tokio entfernt, strömen die Touristen nach Kamakura, um sich an den unberührten Sandstränden zu entspannen und die berühmte Sagami-Bucht zu genießen. In Japans wichtigstem Badeort steht der Spaß im Vordergrund, obwohl Kamakura auch eine ernste Seite hat, und die reiche historische Vergangenheit der Region ist in der Tat faszinierend.

Es gibt zahllose Zen-Tempel und Shinto-Schreine zu besichtigen, während der berühmte, 13 Meter hohe Bronze-Buddha von Kotoku-in unbedingt gesehen werden muss und immer eine beliebte Attraktion ist.

Für diejenigen, die den Menschenmassen entgehen wollen, gibt es in den Wäldern von Kamakura zahlreiche Pfade und Wege, die nur darauf warten, erkundet zu werden, während die Insel Enoshima einen interessanten Ausflug darstellt. Doch meistens zieht es Sie zurück an den Strand. Vor allem Yuigahama und Zaimokuza sind bei denjenigen beliebt, die sich zurücklehnen, entspannen und die warme japanische Sonne genießen möchten.

Berg Fuji

Kein Japan-Besuch ist vollständig, ohne einen Blick auf den Berg Fuji geworfen zu haben. Der ikonische Vulkan – mit 3776 Metern der höchste Gipfel des Landes – ist natürlich schon von weitem zu sehen, aber für diejenigen, die ihn aus nächster Nähe erleben möchten, gibt es viele Möglichkeiten.

Besuchen Sie die Region der Fuji Five Lake am nördlichen Fuß des Berges oder entspannen Sie sich in den heißen Quellen von Hakone – Sie haben die Wahl. Fühlen Sie sich aktiv? Der Berg Fuji ist im Juli und August zum Klettern geöffnet, und es gibt mehrere Routen zur Auswahl. Er gilt zwar als aktiv, aber der Fuji-san ist seit 1707 nicht mehr ausgebrochen.

Möchten Sie die schneebedeckten Gipfel lieber aus der Ferne sehen? An klaren Tagen können Sie den Berg Fuji von Tokio und Yokohama aus sehen – die Sicht ist in den kälteren Monaten des Jahres besser – und die Aussicht aus einem rasenden Shinkansen-Zug zu genießen ist ein unschlagbares Erlebnis.

Nagoya

Das weitläufige Nagoya genießt vielleicht nicht den gleichen kosmopolitischen Ruf wie Tokio und Osaka, aber wenn man unter die Oberfläche dieses schnell wachsenden Stadtzentrums schaut, findet man eine Fülle von Aktivitäten und Attraktionen.

Nagoya, die Heimat von mehr als zwei Millionen Menschen (Tendenz steigend), gilt aufgrund ihrer Vergangenheit als Produktions- und Schifffahrtszentrum manchmal als langweilig, doch wer das Glück hat, die Stadt zu besuchen, kann einige der schönsten Sehenswürdigkeiten Japans entdecken: Parks in Hülle und Fülle, Grünflächen in Hülle und Fülle und unzählige Museen gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

Das hervorragende Eisenbahnmuseum ist ebenso einen Besuch wert wie das Tokugawa-Kunstmuseum, während diejenigen, die Nervenkitzel suchen, sich an den Stadtrand begeben sollten, wo die riesigen Achterbahnen von Nagashima auf sie warten. Möchten Sie die reiche Geschichte der Stadt entdecken? Dann sollten Sie unbedingt die rekonstruierte Burg, den Osu-Kannon-Tempel und den Atsuta-Schrein besuchen. Nagoya genießt vielleicht nicht den gleichen kosmopolitischen Ruf wie Tokio und Osaka, aber mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten ist es vielleicht das bestgehütete Geheimnis Japans.

Arashiyama-Bambuswald

Arashiyama liegt in den nordwestlichen Vororten von Kyoto und ist ein Anziehungspunkt für alle, die einen Blick für das Außergewöhnliche haben. In dieser viel besuchten Region Japans gibt es viel zu sehen und zu unternehmen, aber nichts kann mit dem atemberaubenden Bambuswald konkurrieren, der Touristen anzieht, die von den überfüllten Vorstadtstraßen direkt in ein fantastisches Land eintauchen wollen, das mit keinem anderen auf der Erde vergleichbar ist.

Die hohen Bäume dieses weitläufigen Hains ragen in den Himmel, und die langen Pfade, die sich durch den Bambuswald ziehen, wollen erkundet werden. Es ist ein ruhiger Ort, an dem alles in Frieden ruht und Ruhe und Stille herrschen.

Planen Sie eine Reise nach Arashiyama? Besuchen Sie auf jeden Fall den Tenryu-Tempel und die umliegenden Sturmberge. Wer das Glück hat, die Stadt im Frühling zu besuchen, kann sich auf ein spektakuläres Naturschauspiel freuen: Unzählige blühende Kirschbäume bilden eine wunderschöne Kulisse und sorgen für ein unvergessliches Erlebnis.

Shirakawago

Wer einen Blick in die Vergangenheit Japans werfen möchte, findet nirgendwo einen besseren Ort als Shirakawago, ein atemberaubendes, historisch erhaltenes Dorf im abgelegenen Tal des Shogawa-Flusses.

In Zentraljapan gelegen, ist dies ein Ort von außergewöhnlicher natürlicher Schönheit, umgeben von dichten Wäldern und imposanten Bergen, der einen Ausflug abseits der ausgetretenen Touristenpfade wert ist.

Shirakawago, das 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, lockt mit seinen steilen Gassho-Zukuri-Dächern und traditionellen Bauernhäusern, von denen einige mehr als 250 Jahre alt sind.

Die japanische Geschichte kombiniert mit den spektakulären Naturwundern des Landes – es gibt keine schlechte Zeit für einen Besuch: Kirschblüten im Frühling, grüne Reisfelder im Sommer, bunte Blätter im Herbst und spektakuläre Schneefälle im Winter. Besuchen Sie auf jeden Fall das Dorf Ogimachi, in dem sich einige der schönsten Häuser befinden, bevor Sie auf die umliegenden Hügel hinaufsteigen, um einen atemberaubenden Blick auf das Tal zu genießen.

Akihabara

Akihabara im Zentrum Tokios ist ein geschäftiges Einkaufsviertel, ein chaotischer Ort mit leuchtenden Farben und hellen Lichtern, an dem das moderne Japan lebendig wird und das Leben in einem unerbittlichen Tempo verläuft.

Dies ist ein Einzelhandelszentrum, das sich auf die neueste Elektronik und Technik spezialisiert hat, mit kleinen Ständen und riesigen Kaufhäusern, die sich um Platz und Kunden drängen.

In jüngster Zeit ist Akihabara auch zur Heimat der japanischen Otaku-Kultur geworden, und wer sich für Anime und Manga interessiert, sollte hierher kommen. Auf der Chuo Dori, der Hauptstraße des Viertels, kann viel los sein, aber sonntags ist eine gute Zeit für einen Besuch, denn dann sind Autos während des nachmittäglichen Ansturms verboten.
Machen Sie einen Ausflug, kaufen Sie ein, machen Sie ein Schnäppchen oder beobachten Sie einfach nur die Leute in einem der Straßencafés – Sie werden feststellen, dass Akihabara nirgendwo sonst zu finden ist. Wer einen authentischen Eindruck vom modernen Japan gewinnen möchte, ist hier genau richtig.

Nikko

In Nikko gibt es viel zu sehen, aber für die meisten ist es der Toshogu – der berühmte Shinto-Schrein – der sie in diese Gegend bringt. Der aus dem Jahr 1617 stammende Schrein ist Japans am üppigsten geschmückter Schrein, ein prächtiger Anblick, den man gesehen haben muss und der zu den meistfotografierten Orten des Landes zählt.

Mit dem Mausoleum des Shoguns Tokugawa Ieyasu und dem herrlichen Yomeimon-Tor ist dies ein sehr beliebter Ort. Aber man kann hier auch Ruhe und Frieden finden.
Der Nikko-Nationalpark liegt in der schönen Präfektur Tochigi nördlich von Tokio und ist mit seinen Seen und Wasserfällen, heißen Quellen und wild lebenden Affen ein wahrhaft ruhiger Ort.

Wanderwege durchziehen die bergige Landschaft, und die Toshogu-Massen kann man bald hinter sich lassen. Machen Sie einen Ausflug im Herbst, wenn sich Nikko von seiner schönsten Seite zeigt. In dieser kleinen Stadt gibt es so viel zu sehen und zu tun, dass Sie sich genügend Zeit nehmen sollten, um alles zu genießen.

Fushimi Inari Schrein – Kyoto

Der Fushimi-Schrein gilt als der wichtigste aller Schreine für Inari, den Shinto-Gott des Reises, und ist in der Tat ein atemberaubender Anblick. Im Süden Kyotos gelegen, kommen Besucher hierher, um die berühmten Torii-Tore zu besichtigen, die sich über ein ausgedehntes Netz von Wegen und Pfaden erstrecken.

So beeindruckend, dass es hier Tausende davon gibt. Kein Wunder also, dass die Erkundung eine ganze Weile dauern kann. Die von der Sonne verwöhnten Wege von Fushimi führen von den Hauptgebäuden des Schreins in das wunderschöne Waldgebiet des heiligen Berges Inari, der sich 233 Meter erhebt – ein imposanter Anblick, der erkundet werden will.

Wählen Sie einen Weg und sehen Sie, wohin er führt – aber nehmen Sie sich auf jeden Fall etwas Zeit, um die beeindruckenden Gebäude des Schreins zu entdecken, die von Touristen oft übersehen werden. Es gibt keinen Mangel an Schreinen, die man in Japan besuchen kann, aber nur wenige können mit Fushimi mithalten, und wir können einen Besuch nicht genug empfehlen.

Nishinomaru-Garten

Im Frühling strömen Besucher in den Nishinomaru-Garten in Osaka, um einen Blick auf die berühmte Kirschblüte zu erhaschen, für die Japan so bekannt ist.
Mit rund 600 Kirschbäumen gibt es kaum einen besseren Ort, um den spektakulären Anblick zu erleben, aber unabhängig von der Jahreszeit gibt es immer etwas, das Nishinomaru eine Reise wert macht. Dies ist ein Ort mit wunderschön gepflegten Rasenflächen und exquisiten Formschnitten, und obwohl er sich im geschäftigen Osaka befindet, kann man in den ruhigen Anlagen hier immer Ruhe und Frieden finden.

Der Garten gehört zum Schlosspark von Osaka und bietet einen herrlichen Blick auf den Schlossturm, den Wassergraben und die imposanten Steinmauern. Für diejenigen, die sich entspannen möchten, gibt es keinen besseren Ort für ein Picknick. Möchten Sie das Schloss etwas genauer erkunden? Es ist immer einen Besuch wert. Erklimmen Sie auf jeden Fall die Turmspitze, um einen spektakulären Blick auf die schönen Gärten und die moderne Metropole dahinter zu genießen.

Shikoku-Insel

Shikoku ist die kleinste der vier Hauptinseln Japans, doch was ihr an Größe fehlt, macht sie an Aktivitäten und Attraktionen mehr als wett. Für alle, die die freie Natur des Landes suchen, ist dies der richtige Ort.

Es gibt ein bergiges Landesinnere zu erkunden und einen 1.200 Kilometer langen buddhistischen Pilgerweg, der die Insel umrundet und unbedingt erwandert werden muss. Zu Ehren von Kukai, einem Mönch aus dem achten Jahrhundert, gibt es auf dem langen und gewundenen Pfad 88 Tempel zu entdecken. Sie alle nacheinander abzuhaken, ist in der Tat eine große Herausforderung.

Mit zahllosen Wanderwegen im Landesinneren und Stromschnellen, die es zu erkunden gilt, gibt es hier viel zu erleben, aber Shikoku ist nicht nur etwas für Aktive und Abenteuerlustige. Machen Sie einen Ausflug nach Matsuyama, wo eine faszinierende Burg auf Sie wartet, oder entspannen Sie sich in den uralten heißen Quellen von Dogo Onsen – Sie haben die Wahl.

Jigokudani Snow Monkey Park

Der Jigokudani Snow Monkey Park in Yamanouchi in der japanischen Präfektur Nagano ist ein einzigartiger Ort, an dem Besucher die berühmten Makaken beim Baden in den dampfenden heißen Quellen beobachten können.

Es ist ein seltsamer Anblick, aber wenn man einen Moment über das Bizarre hinausschaut, ist dies ein spektakulärer Ort für einen Ausflug. Nicht weit von Shibu und Yudanaka entfernt bilden die malerischen Täler des Yokuyu-Flusses eine atemberaubende Kulisse. Sie sind Teil des Joshinetsu-Kogen-Nationalparks und selbst einen Besuch wert.

Nehmen Sie sich auf jeden Fall Zeit, die Wälder und Wanderwege in der Umgebung zu erkunden, bevor Sie sich auf den Weg zu den Schneeaffen machen, die immer in dem künstlich angelegten Pool zu finden sind, der sich mit dem natürlich heißen Quellwasser füllt, für das die Region bekannt ist. Sie sind das ganze Jahr über hier – aber um den vollen Effekt zu erleben, lohnt es sich zu warten, bis der Schnee gefallen ist, normalerweise zwischen Dezember und März, bevor man sie besucht.

Schloss Matsumoto


Matsumoto stammt aus dem Jahr 1592 und ist eines von fünf Schlössern, die zu den “Nationalen Schätzen Japans” gehören. Mit dem ältesten noch erhaltenen Donjon des Landes ist sie ein Ort von großer historischer Bedeutung.

Matsumoto ist eine der vollständigsten noch erhaltenen Burgen Japans und aufgrund ihrer Pracht ein Muss für alle Reisenden in der Präfektur Nagano. Die imposante und bedeutende Anlage ist ein beliebtes Ziel für Touristen.

In den Monaten April und Mai, wenn die Kirschblüten blühen, kann es sehr voll werden, und die Wartezeit für den Einlass kann bis zu zwei Stunden betragen. Aber auch zu anderen Zeiten im Jahr ist es möglich, die Menschenmassen zu umgehen.

Achten Sie auf die Sommerfestivals, und wer nach Einbruch der Dunkelheit kommt, kann das beleuchtete Schloss bewundern – ein Anblick, den man nicht verpassen sollte. Matsumoto, das wegen seines berühmten schwarzen Äußeren auch Krähenschloss genannt wird, ist immer ein beeindruckender Anblick. Es steht außer Frage, dass dieses Schloss auf die Bucket List gehört.

Nachi Falls

Der heilige und spektakuläre Nachi-Wasserfall ist eine Sehenswürdigkeit, der höchste ununterbrochene Wasserfall Japans und ein Ort von immenser natürlicher Schönheit. In Nachikatsuura in der Präfektur Wakayama stürzen die gewaltigen Wassermassen 133 Meter tief über die von Bäumen gesäumte Felswand. Doch trotz ihrer Pracht gibt es in Nachi noch viel mehr zu sehen als nur die Wasserfälle.

Auch der große Nachi-Taisha-Schrein steht zu Recht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes der heiligen Stätten und Pilgerwege, denn Nachi ist ein wichtiger Ort auf dem legendären Weg, der durch das wunderschöne Kii-Gebirge führt.

Es ist ein ruhiger und stiller Ort, an dem das beruhigende Rauschen des Wasserfalls ein ständiger Soundtrack ist. Machen Sie einen Ausflug und erkunden Sie die unzähligen Wege und Pfade, die die Hänge säumen. Glauben Sie uns – die Natur wird nicht viel besser.

Der Blaue Teich

Der Blaue Teich ist ein spektakulärer Anblick, dessen leuchtend farbiges Wasser Besucher mit einem Auge für das Außergewöhnliche anlockt. Die leuchtende Farbe, die dem Teich seinen Namen gibt, ist ganz natürlich, und zwar aufgrund der im Wasser gelösten Mineralien. Der See selbst ist jedoch künstlich, ein von Menschenhand geschaffenes Erosionssystem, das das nahe gelegene Biei vor den vulkanischen Schlammlawinen schützen sollte, die einst die Existenz der Stadt bedrohten.

Der Blaue Teich, der 1988 nach dem dramatischen Ausbruch des Berges Tokachi angelegt wurde, ist zwar ein unwahrscheinliches Ziel für Touristen, doch zieht es immer wieder Besucher an seine Ufer, die nicht weit von der beliebten Thermalstadt Shirogane Onsen entfernt liegen.

Umgeben von Wäldern und vor der Kulisse der Berge ist er ein Ort von großer Schönheit, an dem man stets Ruhe und Frieden findet. Der Blaue Teich ist von Sapporo aus leicht zu erreichen und für jeden, der in Hokkaido Urlaub macht, eine Reise wert.

Tsumago

Machen Sie einen Schritt zurück in die Vergangenheit in Tsumago, wo die Atmosphäre der Edo-Zeit noch lebendig ist und Sie den Stress des modernen Lebens beiseite schieben können. Tsumago, die 42. der 69 Poststädte auf der legendären Nakasendo-Route, ist die am besten erhaltene von allen, ein Ort, in dem Autos tagsüber auf den Straßen verboten sind und in dem große Anstrengungen unternommen wurden, um sicherzustellen, dass Telefon- und Stromleitungen verborgen sind, was die Illusion verstärkt, dass dies ein Ort aus einer anderen Zeit ist.

Die Stadt selbst ist klein – man kann in etwas mehr als 15 Minuten von einem Ende zum anderen laufen – aber alles, was ihr an Größe fehlt, macht sie durch ihren Geist mehr als wett. Das Leben hier ist einfach, und die Ruhe und der Frieden sind etwas, das man genießen sollte. Nehmen Sie unseren Rat an – machen Sie einen Ausflug nach Tsumago und gehen Sie einen Schritt zurück in die Vergangenheit.

Berg Koya

Der Berg Koya gilt als einer der heiligsten Orte Japans und lädt Besucher ein, die auf der Suche nach spirituellen Erfahrungen sind. Die riesige Tempelsiedlung in der Präfektur Wakayama liegt südlich von Osaka und Kyoto und ist so weit von den chaotischen Städten des modernen Japans entfernt, wie es nur möglich ist.

Als Zentrum des Shingon-Buddhismus sind rund 100 Tempel und Klöster über diesen heiligen Ort verstreut, ein friedliches, bewaldetes Land mit kilometerlangen Wanderwegen und Wäldern, die es zu erkunden gilt. Besuchen Sie auf jeden Fall die Torodo-Halle mit ihren 10.000 ewig leuchtenden Laternen, bevor Sie eine ruhige Zeit auf dem Okunoin-Friedhof verbringen, dem berühmtesten Wahrzeichen von Mount Koya, einem wahrhaft spirituellen Ort, in dem sich das Mausoleum von Kobo Daishi befindet.

Der Berg Koya ist so friedlich, dass Sie ihn gar nicht mehr verlassen wollen, wenn es Zeit ist, abzureisen. Nehmen Sie unseren Rat an und planen Sie eine Übernachtung ein – es gibt nichts Besseres, als hier in einem Shukubo (einer traditionellen Tempelunterkunft) zu schlafen.

Tateyama Kurobe Alpine Route

Besucher nehmen die Tateyama Kurobe Alpine Route, um das so genannte Dach Japans zu erreichen – ein atemberaubendes Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man ein Auge für Abenteuer hat. Die spektakuläre Passage auf den Berg Tateyama, die Sehenswürdigkeiten und Kletterer gleichermaßen einlädt, bietet Aktivitäten für alle, mit Ausblicken zum Genießen und einer Menge zu sehen und zu tun.

Wer klettern möchte, muss sehr vorsichtig sein, und es wird empfohlen, ausreichend Erfahrung und Ausrüstung mitzubringen. Für alle anderen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wobei einige der schönsten Attraktionen des Landes für alle zugänglich und zugänglich sind.

Besuchen Sie Shomyo, den höchsten Wasserfall Japans, und Mikurigaike, die erfrischenden heißen Quellen, bevor Sie eine Bootsfahrt auf dem Kurobe-See unternehmen – eine interessante Erfahrung in dieser Höhe. Eine Seilbahn, eine Seilbahn und Japans einziger Trolleybus sorgen für eine einfache Fortbewegung und machen diesen Ort zu einem Muss für jeden, der eine Reise in die japanischen Alpen plant.

Itsukushima

Das berühmte schwimmende Torii-Tor markiert den Eingang zum jahrhundertealten Itsukushima-Schrein, einem antiken Wunder, das die Besucher der Schreininsel Miyajima in der Bucht von Hiroshima im Westen Japans nach wie vor anlockt.

Bei Flut steht das viel fotografierte Tor teilweise unter Wasser und glänzt im Sonnenschein. Es zieht Touristen und Pilger gleichermaßen in seinen Bann und weist den Weg zu dem Ort, den die meisten Besucher sehen wollen. Der berühmte Shinto-Schrein ist der Hauptanziehungspunkt, aber Itsukushima hat noch viel mehr zu bieten. Der Ort ist bekannt für seine alten Tempel und ausgedehnten Wälder, und ganz gleich, in welcher Stimmung Sie sich befinden, Sie werden feststellen, dass es hier jede Menge Attraktionen gibt.

Itsukushima lässt sich vielleicht am besten vom Wasser aus erleben. Es werden Bootsfahrten angeboten, von denen einige die Passagiere direkt durch das Torii-Tor ans Ufer führen. Da es hier mehr als 1400 Jahre Geschichte zu entdecken gibt, sollten Sie sich viel Zeit nehmen, denn es gibt viel zu sehen und zu tun.

Sensō-ji-Tempel

Tokios ältester Tempel ist ein Muss für alle, die Japans bezaubernde Hauptstadt besuchen. Das bedeutet, dass oft viel los ist, aber durch sorgfältige Planung und kluges Timing kann man den Menschenmassen aus dem Weg gehen und dieses faszinierende Stück der alten Vergangenheit der Stadt in aller Ruhe genießen.

Wer bis zum Abend warten kann, wenn die meisten Touristen abgereist sind, hat einen zusätzlichen Vorteil: Der beleuchtete Tempel ist ein spektakulärer Anblick, wenn das Licht in Tokio zu schwinden beginnt. Jetzt, nach Feierabend, erwacht der Senso-ji zum Leben.

Nicht umsonst ist dies der meistfotografierte und berühmteste Tempel der Stadt, und wer einen Blick auf das authentische Japan werfen möchte, kommt hier voll auf seine Kosten. Atmen Sie den Duft von Weihrauch ein, der in der Luft liegt, und genießen Sie die Ruhe und den Frieden, die hier herrschen. Im Senso-ji scheint die Zeit stillzustehen, und das macht ihn zum idealen Ziel für alle, die Tokios chaotische Straßen hinter sich lassen wollen.

Naoshima

In Naoshima, einer Inselstadt in der japanischen Seto-Binnensee, können Besucher in die Kunst eintauchen, denn hier gibt es zahlreiche Museen und Galerien in einer spektakulären Umgebung.

Der ikonische Kürbis von Yayoi Kusama – zu finden am Miyanoura-Hafen – ist immer ein großer Anziehungspunkt, während diejenigen, die traditionellere Kunstwerke bevorzugen, die Qual der Wahl haben, denn Monets berühmte Seerosen gehören zu den Schätzen, die hier zu finden sind. Für diejenigen, die gerne ein wenig Zeit im Freien verbringen möchten, gibt es neben den Galerien und Museen noch mehr zu sehen: Wunderschöne Sandstrände locken und das Klima ist perfekt, um die Bräune aufzufrischen.

Das entspannte Leben auf Naoshima ist ideal für alle, die dem Trubel der japanischen Großstädte entfliehen möchten. Genießen Sie die exquisite Architektur der Insel oder ziehen Sie sich in die Galerien zurück. Hier gibt es Möglichkeiten für alle, und an einem wunderschönen Ort, der für seine entspannte Atmosphäre bekannt ist, haben Sie alle Zeit der Welt.

Kanazawa

Das bezaubernde Kanazawa, das von den verheerenden Luftangriffen des Zweiten Weltkriegs verschont blieb, lockt mit seiner klassischen Architektur all jene an, die das traditionelle Japan aus nächster Nähe erleben möchten.

Zu den zahllosen Schätzen der auf der Insel Honshu gelegenen Stadt gehört das Schloss Kanazawa aus dem Jahr 1580. Überall gibt es Naturwunder zu bestaunen: imposante Berge, wunderschöne Parkanlagen und das schimmernde Japanische Meer grenzen an einen malerischen Ort, den es zu genießen gilt. Das größte Vergnügen ist jedoch der Kenrokuen, der als der schönste Landschaftsgarten in ganz Japan gilt.

Mit seinen fast 8.000 Bäumen ist dies ein Ort, an dem man dem Alltag entfliehen kann, und ein Aufenthalt hier ist wirklich erholsam. Halten Sie Ausschau nach dem alten Brunnen und dem sagenumwobenen Teehaus, wenn Sie durch das perfekt gepflegte Gelände wandern. Der Ort ist so entspannend und ruhig, dass Sie ihn wahrscheinlich gar nicht mehr verlassen möchten.

Nara Park

Reisende strömen nach Nara, um die berühmten Hirsche aus nächster Nähe zu sehen. Mehr als 1.000 freilaufende Tiere sind in einer historischen Umgebung zu sehen, die nie ihren Reiz verliert. Der 1880 gegründete Park ist einer der ältesten Japans, und obwohl die meisten Besucher hierher kommen, um die Hirsche zu füttern, gibt es am Fuße des Berges Wakakusa noch viel mehr zu sehen.

Die Tempel Kofukuji und Todaiji – letzterer gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe – sind einen Besuch wert, während das Nationale Schatzmuseum, das sich auf dem Gelände des Parks befindet, viel zu bieten hat. Aber es sind die Hirsche, die hier dominieren. Ausflügler zieht es zu den sagenumwobenen Boten der Shinto-Götter, die gelernt haben, sich für Leckereien zu verbeugen, und die für ihre Tricks gut belohnt werden.

Nara liegt eine 45-minütige Zugfahrt von Kyoto entfernt und ist einen Besuch wert für alle, die den Trubel für eine kurze Zeit hinter sich lassen möchten.